Das kleine Dorf Odzun ist eine der ältesten Siedlungen Armeniens, das durch einzigartigem Baudenkmal – dem gleichnamigen Kloster berühmt ist. Es gibt keine genaue Information über das Baudatum von Odzun. Anbetracht der Baukonstruktion, vermutet man, daß das Baudenkmal im VII J. gegründet wurde. Es ist unbekannt auch der Name des Gründers. Der Ort wurde zum Ehren des Katholikos Howhannes III. Odznezi benannt, der hier geboren und erwachsen wurde. Den Beiname ‘’odznezi’’ bedeutet ‘’Kämpfer mit den Schlängen’’. Den bekam er als das Heimatdorf von der Schlangeninvasion gerettet hatte. Das Kloster Odzun ist eines der prachtvollsten Baudenkmälern der frühen Mittelalter. Das Innenraum ist mit alten Fresken bemalt, die Fassade ist reich von Hochrelifs.
Die gut entwickelte Infrastruktur des Verkehrsystems macht möglich kloster Matosawank mit privatem Auto zu erreichen oder Dienste von veschiedenen Reisebüros auszunutzen, die regelmäßige Touren und Exkursionen durch die Sehenswürdighkeiten Armeniens organisieren. Dank der geographischen Lage des klosters Odzun der Weg scheint ganz kurz zu sein.
Dank der günstigen Wetterverhältnissen dauert die touristische Saison in Armenien ziemlich lang. Von März bis Ende Herbst ist das Wetter warm, der Winter dauert gewöhnlich nicht lange und ist nicht schneereich.Die Saison der Niederschläge ist veränderlich. Die touristische Saison nach Kloster Odzun hängt von den Wetterverhältnissen ab.
Nach der Überlieferung war der Apostel Thomas hier und soll in diesem Dorf gepredigt und Priester geweiht haben. Die heutige Kirche wurde im V. Jh. erbaut an der Stelle der alten einschiffigen Basilika. Im V. Jh. war die Kirche eine dreischiffige Kuppelbasilika mit Balken und Ziegeldecken. Beim Bau der neuen Kirche, im VI. Jh. hat Hovhannes Odznezi die Ziegeldecken verwandelt und Stein benutzt. 1888 hat die Familie Abovjan Glockentürme angebaut.
Die Kirche hatte folgende Namen: Muttergotteskirche, das Heilige Kreuzkirche, Hl. Howahannes, Chatschgond, Chatschgund, der Letzte ist mit dem Namen des Priesters Chatschgund in Verbindung zu bringen, ihm zu Ehren wurde im 1292 ein verziertes Kreuzstein mit der Inschrift errichtet. Nahe der Kathedrale befindet sich ein Mahnmal aus frühchristlichen Zeiten, das den Sieg des Christentums in Armenian symbolisiert. Höher der östlichen Fassade wurden im XIX. Jh. 2 symmetrische Glockentürme angebaut. Diese kunstvolle Glockentürme wurden von dem Odzuner Baumeister Nalband Sergo errichtet, die die Katherdrale prachtvoller machen.
Die Kathedrale wurde von dem einheimischen hellen Felsitstein erbaut, der auf der Sonne mit verschiedenen Tönungen glänzt. Die Kathedrale zeichnte sich mit harmonischer Angemessenheit und wertvollen Hochrelief aus. Die Kathedrale hat rechteckigen Grundriss, außer der Gebethalle schließt von drei Seiten umgebenen Außenhalle mit offenen Altaren ein. Die Fassade der Kathedrale ist reich an Hochreliefs. An der Südwand ist ein Hochrelief mit schwebenen Engeln zu sehen. Der Engel von Odzun ist in der schweren Position dargestellt, er stützt sich auf den Fensterbogen. Neben der Kathedrale erhebt sich ein Grabdenkmal aus den V.-VI. Jahrhunderten. Das ist ein großer hufeisenförmiger Doppelbogen in denen Nischen Säulen mit Hochreliefs eingerichtet sind.
HL. HOVHANNES KLOSTER IN ARDVI
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