Das im X. Jahrhundert gegründetes Kloster Achtala ist ein Baundenkmal der Armenischen Apostolischen Kirche. Der Klosterkomplex ist als eine Verteidigungsanlage erbaut und überrascht die Touristen mit Schönheit und Kompliziertheit der Fresken, die den Innenraum der Kirche schmücken. Besonders auffällig sind die unterirdische Tunnels, imposante Festungsanlage, unzahlbare künstlich verzierte Kreuzsteine, das zweigeschossige Haus der Möncher. Das Kloster Achtala unterscheidet sich in gewissem Grand von ähnlichen armenischen Baudenkmälern. Das ist vermutlich mit der wunderschönen Kombination der georgisch-armenischen Baukunst verbunden. Eine besondere Pracht verleiht Dieser Sehenswürdigkeit die erschütternde schöne Natur.
Die gut entwickelte Infrastruktur des Verkehrsystems macht möglich Achtala mit privatem Auto erreichen oder Dienste von veschiedenen Reisebüros aussnutzen, die regelmäßige Touren und Exkursionen durch die Sehenswürdighkeiten Armeniens organisieren. Dank der geographischen Lage von Achtala der Weg scheint ganz kurz zu sein.
Dank der günstigen Wetterverhältnissen dauert die touristusche Saison in Armenien ziemlich lang. Von März bis Ende Herbst ist das Wetter warm, der Winter dauert gewöhnlich nicht lang und ist nicht schneereich. Die Saison der Niederschläge ist veränderlich. Die touristische Saison in Achtala hängt von den Wetterverhältnissen ab.
Nach dem Beweis des Historikers Stephanos Orbeljan, Ivane I. Zakarjan hatte das göttliche Kreuz von Orbeljanfamilie, das der Fürst Vasak Proschjan geschenkt hatte, hier bewahrt und im 1216 das Kreuz dem Kloster Noravank geschenkt. Der Überlieferung nach hatte Johannes Täufer mit diesem Kreuz den Christus getauft.
Der französische Archäologe, Ingenieur und Geolog Jacques de Morgan hat in Achtala bei Ausgrabungen 1887-1889 Grabmäle in den steinernen Kasten aus dem 8. vorchristlichen Jahrhundert gefunden. Hier hat man noch ein Grab aus uralten Zeiten entdeckt, als Menschen sitzend beerdingt worden.
Die Wände der Muttergotteskirche mit wunderschönen Fresken sind sehr gut erhalten geblieben. Bloß das Gesicht von Madonna ist durch Kanonade von Tamerlan beschädigt. Man erzählt, daß die bunte Farben der Fresken, die Aufmerksamkeit der Besucher von der Messe ablenkten. Deswegen befehlte der Abt die Fresken mit dem Lehm decken.
Die Fresken der Muttesgotteskirche haben 800-jährige Geschichte und niemals hatte man diese Wände restauriert. In den 80 Jahren des 20. Jahrhundert hatte man nur den Staub von ihnen ausgewischt.
KLOSTER SANAHIN
34 km
KLOSTER ODZUN
40 km
KLOSTER KOBAYR
43 km