Das Kloster Sanahin hat ziemlich schwer zugängliche geographische Lage: man kann nur zu Fuß das Baudenkmal erreichen. Ursprünglich wurde das Kloster für die Mönchen, die nicht wünschenwert für den byzantinischen Kaiser Roman Lakapin waren, gegründet. Der Klosterkomplex mußte als Schutz für die Flüchtlinge dienen und wurde von dem armenischen Fürsten Aschot Bagratuni gegründet. Später diente das Kloster als ein Bildungszentrum und die Klosterschule hatte sich entwickelt und wurde zur Klosterakademie. Hier unterrichteten solche namhafte Wissenschaftler des mittelalterlichen Armeniens wie Anania, Theodoros und andere. Das Kloster Sanahin steht auf der Liste des Weltkulturerbes von UNESCO.
Die gut entwickelte Infrastruktur des Verkehrsystems macht möglich Kloster Sanahin mit privatem Auto zu erreichen oder Dienste von veschiedenen Reisebüros auszunutzen, die regelmäßige Touren und Exkursionen durch die Sehenswürdighkeiten Armeniens organisieren. Dank der geographischen Lage des Klosters Sanahin der Weg scheint ganz kurz zu sein.
Dank der günstigen Wetterverhältnissen dauert die touristische Saison in Armenien ziemlich lang. Von März bis Ende Herbst ist das Wetter warm, der Winter dauert gewöhnlich nicht lange und ist nicht schneereich.Die Saison der Niederschläge ist veränderlich. Die touristische Saison in Sanahin hängt von den Wetterverhältnissen ab.
Die Klosteranlage Sanahin wurde vom Armenischen König Aschot der III. Vochormats im 966 gegründet. Sanahin wurde zum administrativen Zentrum der Kjurikiden und zum Familiengruft (bis Mitte des XIII. Jh.), diente als Residenz vom Bistum (bis der Mitte XI. Jh.). In den X.-XI. galt Sanahin als kulturelles Zentrum, hatte eine Hochschule mit reicher Bibliothek. Ende des XII. Jh. wurde Sanahin zum Eigentum und Familiengruft der Sakariden.
Im Sanahin sind mehr als 50 Kreuzsteine erhalten geblieben. Besonders wertvoll sind die Kreuzsteine von Grigor Tuteordi und Sargis, die sich zu den besten Beispielen der mittelalterlichen Skulpturkunst Armeniens zählen. Im östlichen Teil der Anlage liegt Surb Karapetkirche, im Westen auf einer Anhöhe befindet sich die Kapelle von Sarkis. Im 1998, beschloß die Regierung die Kapelle im Besitz der Heiligen Edschmiatsin zu geben. Seit 2001 gehört die Klosteranlage Sanahin zum UNESCO Weltkulturerbe.
Der Überlieferung nach, waren die Baumeister ein Vater und ein Sohn. Der Vater war Maurer, der Sohn-sein Schuler. Im Laufe der Bauarbeiten starb der Sohn. Der unglückliche Vater läßt das Baugerüst und geht fort. Nach einiger Zeit trifft der Vater in der Fremde einen Mann aus dem Dorf Schnogh und erzählt über das Geheimnis des Baugerüstens. Der Mensch aus Schnogh kam nach Sanahin, demontiert das Baugerüst und bekommt dafür viel Geld.
KLOSTER KOBAYR
28.9 km
HL. HOVHANNES KLOSTER IN ARDVI
30 km
KLOSTER ACHTALA
34.5 km
mehr kommentare