Festung Amberd widerspiegelt die Strenge und Größe der umringenden Bergen. Das ist ein mittelalterliches Baudenkmal, das man als Verteidigunganlage aus riesengroßen Basaltsteinen eingerichtet hat und später wurde es Residenz der Fürstenfamilie Pahlavuni. Die Dicke der Wände erreicht in manchen Plätzen bis vier Meter. Die Archäologen, die die Forschungen auf der alten Anlage führten, wunderten sich über die zahlreiche unterirdische Wege. Es hat sich herausgestellt, daß die Anlage früher ein Wasserversorgungssytem hatte. Im Innen der Festung sind teilweise Grundmauer und Wände erhalten geblieben. Neben der Festung erhebt sich die Kirche Vahramaschen, die der armenische Feldherr Vahram Pahlavuni erbaut hat.
Die gut entwickelte Infrastruktur des Verkehrsystems macht möglich Amberd mit privatem Auto erreichen oder Dienste von veschiedenen Reisebüros aussnutzen, die regelmäßige Touren und Exkursionen durch die Sehenswürdighkeiten Armeniens organisieren. Dank der geographischen Lage von Amberd der Weg scheint ganz kurz zu sein.
Dank der günstigen Wetterverhältnissen dauert die touristische Saison in Armenien ziemlich lang. Von März bis Ende Herbst ist das Wetter warm, der Winter dauert gewöhnlich nicht lange und ist nicht schneereich.Die Saison der Niederschläge ist veränderlich. Die touristische Saison in Amberd hängt von den Wetterverhältnissen ab.
Die Kirche von Amberd hat im Jahre 1026 der Fürst Vahram Pahlavuni erbaut. Das ist eine der ersten Kirchen, deren Chorteil und Westarm zweigeschossige Eckräume haben. Um die Schwere der Deckung zu erleichten, hatte man im Mörtel gebrannte Lehmtöpfe gestellt und in verschiedenen Teilen des Daches verteilt.
Die Ausgrabungen in den 30. Jahren des 20. Jahrhunderts beweisen, daß die Festung Amberd ein entwickeltes Kommunikationssystem hatte: zahlreiche unterirdische Wege führten in die Schlucht. Die Festung hatte auch ein Wasserversorgungssystem.
Die andere Sehenswürdigkeit der Festung ist das Badehaus (X-XIJh.). Die Hitze kam vom heißen Dampf, der aus den Kanälen unter den Bodenplatten ausgehend von eigentlichen Heizraum, durch das Erhitzen von Wasser strömte.
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