Kloster Howhanawank liegt am Rande der Schlucht. Dank der Größe und Bauerfindung ist das Kloster ein einzigartiges historisches Denkmal, erbaut im Mittelalter. Das Kloster wurde vom ersten Katholikos Armeniens Gregor dem Erleuchter gegründet, der die Reliquien von Johannes der Teufer hier beerdigt hatte. Daraus ist die Herkunft des Namens ‘’Howhanawank’’. Den ältesten Teil der Anlage bildet die Kirche Hl. Karapet. Die kompakte Anordnung der klösterlichen Errichtungen ringsum der Dominante- ist die Besonderheit der Klosteranlage. Die Wände des Klosters sind mit Inschriften und Ornamenten verziert.
Die gut entwickelte Infrastruktur des Verkehrsystems macht möglich kloster Howhannawank mit privatem Auto zu erreichen oder Dienste von veschiedenen Reisebüros auszunutzen, die regelmäßige Touren und Exkursionen durch die Sehenswürdighkeiten Armeniens organisieren. Dank der geographischen Lage kloster Howhannawank der Weg scheint ganz kurz zu sein.
Dank der günstigen Wetterverhältnissen dauert die touristusche Saison in Armenien ziemlich lang. Von März bis Ende Herbst ist das Wetter warm, der Winter dauert gewöhnlich nicht lange und ist nicht schneereich.Die Saison der Niederschläge ist veränderlich. Die touristische Saison nach Howhannawank hängt von den Wetterverhältnissen ab.
Die älteste Kirche der Klosteranlage-Kirche der Hl. Karapet, ist die von Hl. Gregor erbaute einschiftige Basilika aus dem IV. Jh.. Die Kirche hatte ursprünglich ein hölzenres Dach, das man im 554 gewechselt hatte, in den 1652-1734 Jahren wurde die Kirche gründlich rekonstruiert. In verschiedenen Quellen wurde die Kirche unter zahlreichen Namen erwähnt. Hl. Karapet Amatunjaz, Anawank, das Kloster der Hl. Johann, Hanawank u.s.w..
Die Hauptkirche der Klosteranlage-Kathoghike ist eine Zentralkuppelhalle und wurde in 1216-1221 vom Statthalter und Fürsten Vatsche Vatschutjan und seiner Frau, Tochter von Hasan-Mamachatun erbaut. Mit dem Bauen der Kirche zeigte Vatsche seine ethnische Treue zur Tradition des Hl. Gregor. In die Höhe ragender Bau, liegt am Rande der malerischen Schlucht des Flußes Kasach. Die östliche Mauer der Kirche sieht so aus als ob die Fortsetzung des Schluchtrandes wäre. Die Kirche ist nach innen kreuzförmig, diesen Bautyp erhielt sie dank der zweigeschossigen Sakristeien in den 4 Ecken.
Im Kloster funktionierten verschiedene Bildungsschulen, höhesgeistliges Seminar, wo man Philosophie, Musik, Philologie und Zeitrechnung studierte. In Howhanawank schuf man viele Handschrifte, 20 von denen in Matenadaran Jerewans ausgestellt sind. In Howhanawank verbrachte sein ganzes Leben der mittelalterliche Geschichtsschreiber Sakharia Kanakerzi(17.Jh.).