Das Dorf Bdschni ist ein gemütliches Neubaugebiet mit ungewöhnlich schöner und grüner Landschaft. An die heldenmütige Vergangenheit des Dorfes erinnern nur die Ruinen der alten Festung. Bdschni als eine Festung wurde schon in der Chronik des V. Jahrhunderts erwähnt und ist poetisch “uneinnehmbares Gottes Kloster” genannt. Nicht umsonst verwendet man dieses Epithet. Die Festung wurde oft von verschiedenen Eindringlingen angregriffen und immer wieder aufgebaut. Sie ist von vielen Rätseln der Vergangenheit erfüllt: infolge der archäologischen Forschungen hat man viele seltene und wertvolle Funde entdeckt. Auf dem Territorium des Dorfes gibt es Kreuzsteine und andere Baudenkmäler, wie z.B. die Muttergotteskirche, Kirche des Heiligen Sarkis. Bdschni ist vor allem durch sein Quellwasser in der ganzen Welt bekannt.
Dank der günstigen Wetterverhältnissen dauert die touristische Saison in Armenien ziemlich lang. Von März bis Ende Herbst ist das Wetter warm, der Winter dauert gewöhnlich nicht lange und ist nicht schneereich.Die Saison der Niederschläge ist veränderlich. Die touristische Saison im Dorf Bdshni hängt von den Wetterverhältnissen ab.
Bdschni ist eine der ältesten Siedlungen Armeniens. Die ersten Erwähnungen dieser Siedlung stammt von Geschichtschreiber Kasar Parpezi. Im 11. Jahrhundert gehörte Bdschni der Fürstenfamilie Pahlavuni und nach dem Befehl des Königs Hovhannes-Smbat wurde zum Bischofssitz. Im 1066 fanden die Katholikoswähle in Bdschni statt. Am Anfang des 13. Jahrhunderts war Bdschni unter dem Schutz der Fürstenfamilie Zakarjan. 1387-1388 wurde das Dorf von Lenk Temur geplündert. 1637 hatte hier der französiche Reisende Chardin den Aufenthalt gehabt. 1770 besuchte Bdschni auch der Reisende Tourneford.
Das mittelalterliche Meisterwerk von Bdschni ist die Muttergotteskirche, die sich im Zentrum des Dorfes befindet und 1031 von Grigor Magistros erbaut ist. Außerhalb des Dorfes, auf einem Hügel liegt die Kirche des Heiligen Sarkis, eine kreuzförmige Kuppelkirche aus dem gut behauene Tuffstein. Die Wände der Kirche haben ausgemeißelte Inschriften und zwei Sternzeichen im Stil der Felsbilder.
Im Dorf Bdschni liegt eine der bedeutensten mittelalterlichen Bauwerken- die Festung Bdschni- am Ufer des Hrasdanflußes, im östlichen Teil des Dorfes, auf einem uneinnehmbaren hohen Plateau. Die genaue Zeit der Gründung ist unbekannt. Die Fürstenfamilie Pahlavuni hat im 10. Jh. die alte Festung auf den Felsen restauriert und zu mächtigsten Festungen des mittelalterlichen Armeniens gemacht. Die Festung war ein wichtiger nördlicher Stützpunkt für die Hauptstadt Ani.
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