Die Ausgrabungen zu Beginn des XX. Jh. haben die Reste der alten Kathedrale, in 10km von Jerewan, ans Tageslicht gebracht. Die Trümmer des Tempels waren unter dem dicken Erdhaufen beerdigt. Nach den Ausgrabungen und der Fertigung des Rekonstruktionsmodells haben die Wissenschaftler festgestellt, daß an der Stelle des Erdhaufens eine der größten und wunderschönsten Baudenkmälern des frühmittelalterliches Armeniens – Kathedrale Swartnoz lag. Die religiöse Anlage hatte eine neue Richtung in der Architektur zugrunde gelegt und in der ganzen Welt ruhmreich geworden war. Die Kathedrale zeichnete sich durch ihre Schönheit und Leichtheit der Konstruktion aus. Aber wurde 300 Jahre später durch ein Erdbeben vollig zerstört. Heute ist nur der erste Stock des Gebäudes restauriert.Hier befindet sich ein archäologisches Museum.
Die gut entwickelte Infrastruktur des Verkehrsystems macht möglich Tempelruinen von Zwartnots mit privatem Auto zu erreichen oder Dienste von veschiedenen Reisebüros auszunutzen, die regelmäßige Touren und Exkursionen durch die Sehenswürdighkeiten Armeniens organisieren. Dank der geographischen Lage von Zwartnots der Weg scheint ganz kurz zu sein.
Dank der günstigen Wetterverhältnissen dauert die touristusche Saison in Armenien ziemlich lang. Von März bis Ende Herbst ist das Wetter warm, der Winter dauert gewöhnlich nicht lange und ist nicht schneereich.Die Saison der Niederschläge ist veränderlich. Die touristische Saison in Zwartnots hängt von den Wetterverhältnissen ab.
In 643-652 ließ der Katholikos Nerses der III. Tajezi den Tempel Swartnots erbauen. Seit 1989 gehört Swartnots dem UNESCO-Welt-kulturerbe. Der Name ‘’Swartnots’’ geht vermutlich auf das Wort swartun d.h. Engel zurück und bedeutet etwa ‘’Ort der Engel’’.
Der Tempel wurde nicht weit von Vagharschapat, wo sich Gregor der Erleuchter und der König Trdat trafen. Zu Ehren der Verewigung dieses Treffens, ließ der Katholikos an diesem Ort den Tempel errichten.
Der damalige Kaiser von Byzanz war bei der Kirchenweihe anwesend. Er war durch die Schönheit und Pracht der Kirche so beeindruckt, daß er auch in seiner Haupstadt Konstantinopel einen ähenlichen Bau errichten wollte. Er nahm den Baumeister mit, der leider unterwegs starb.
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