Der heidnische Tempel Garni ist das einzige hellenistische Denkmal nicht nur in Armenien, sondern auch in dem ganzen postsowjetischen Raum. Er liegt am Rand der Schlucht, woher sich ein erschütterndes Bild auf den imposanten Bergen eröffnet. Der Tempel war dem Sonnengott Mithra geweiht. Er wurde gemäß den Kanons der altgriechischen Architektur erbaut und erinnert an Tempel von Athen in Griechenland. Die Ornamente, die den oberen Teil des Baudenkmals verzieren, erschüttern mit Schönheit und Kompliziert heit der Erfüllung. Dank der Uneinnehmbarkeit und dem wunderschönen Klima, war der Ort die Sommerresidenz der armenischen Könige. Nicht weit vom Tempel befindet sich das römische Badehaus aus dem 3. nachchristlichen Jahrhundert. Der Komplex Garni erhielt die Prämie der UNESCO.
Die gut entwickelte Infrastruktur des Verkehrsystems macht möglich tempel Garni die regelmäßige Touren und Exkursionen durch die Sehenswürdighkeiten Armeniens organisieren. Dank der geographischen Lage des tempels Garni der Weg scheint ganz kurz zu sein.
Dank der günstigen Wetterverhältnissen dauert die touristusche Saison in Armenien ziemlich lang. Von März bis Ende Herbst ist das Wetter warm, der Winter dauert gewöhnlich nicht lange und ist nicht schneereich.Die Saison der Niederschläge ist veränderlich. Die touristische Saison im Garni hängt von den Wetterverhältnissen ab.
Der Tempel war vermutlich dem armenischen Sonnengott Mihr geweiht. Mithra war der Gott-Schutzherr der armenischen Königen und nachdem die Armenier den Sieg gegen Rom errungen hatten, der vom Kaiser Nero gekrönte König Trdat I. hatte in seinem Thronsitz den Tempel errichtet. Mihr symbolisierte Licht und Wahrheit und wurde oft im Kampf gegen Stier dargestellt.
Im laufe der Ausgrabungen gefundene Bruchstücke und deren Forschungen haben festgestellt, daß der heidnische Tempel nach der Christianisierung wiederaufgebaut wurde, und die Zella als eine Kirche diente. Aber Alexander Sahinjan, der Forscher des Tempels ,ist anderer Meinung. Es gab eine Kirche, aber westlicher dem antischen Tempel. Dieser Tetrakonchos, dessen Ruinen in demselben Ort stehen, hatte man im 7. Jh. erbaut.
Zufolge einer Handschrift aus dem XIV. Jh., wurde die Festung Garni im 2166 v. Ch. errichtet. Zum ersten Mal erwähnt Garni der römische Geschichtsschreiber Tacitus als ‘‘Gornea’’. Der Überlieferung nach, schreibt der Chroniker Movses Khorenatsi die Gründung von Garni zum Nachfolger des Stammvaters Hajk, namens Gegham und seinem Enkel Garnik.
KLOSTER GEGHARD
10 km
GARNI SCHLUCHT, SYMPHONIE DER STEINE
10 km
TSCHARENTS’ BOGEN
15 km