Die Kathedrale von Talin- Hl. Kathoghike wurde im VII. Jh. gegründet. Das ist das größte Bauobjekt des damaligen Dorfes Talin. Das Baudenkmal wurde von der Fürstenfamilie Kamsarakan gegründet. Die Besonderheit der Kathedrale besteht darin, daß zum Unterschied von ähnlichen Bauten, die Kathedrale ein Tetrakonchos war. Laut vorliegenden Meldungen, war sie ursprünglich eine orthodoxe Kathedrale. Die erste datierte Inschrift an den Wänden ist aus dem Jahre 783. Heute ist die Kathedrale von Talin in Halbruinen ohne Kuppel: das verheerendes Erdbeben 1840 erschütterte die Kathedrale. Trotzdem ist der Ort sehr sehenswert für die Kunstkenner.
Die gut entwickelte Infrastruktur des Verkehrsystems macht möglich Kathedrale von Talin mit privatem Auto zu erreichen oder Dienste von veschiedenen Reisebüros auszunutzen, die regelmäßige Touren und Exkursionen durch die Sehenswürdighkeiten Armeniens organisieren. Dank der geographischen Lage der Kathedrale von Talin der Weg scheint ganz kurz zu sein.
Dank der günstigen Wetterverhältnissen dauert die touristusche Saison in Armenien ziemlich lang. Von März bis Ende Herbst ist das Wetter warm, der Winter dauert gewöhnlich nicht lange und ist nicht schneereich.Die Saison der Niederschläge ist veränderlich. Die touristische Saison in Talin hängt von den Wetterverhältnissen ab.
Die Kathedrale Hl. Kathoghike von Talin liegt im nördlichen Stadtrand. Es gibt keine Inschriften über die Gründung der Kirche. Sie wurde vermutlich im VII. Jh. von der Fürstenfamilie Kamsarakan gegründet. Die Baukomposition hat eine harmonische Proportionalität. Im Vergleich mit schlichten geistlichen Baudenkmälern des V.-VII. Jh., die Katherdrale Hl. Kathoghike von Talin sieht prachtvoller und mehr profaner aus, erinnert an einem Schloß.
Im Westen und Norden der Kathedrale gibt es ein frühmittelalterlicher Friedhof, wo es vierkantige Obelisken aus den V.-VII Jh. und Kreuzsteine aus dem IV. Jh. gibt. Im 774 haben die Araber Talin erobert, die Mehrheit der Einwohnern wurden hingerichtet und in Gefängnis geworfen. Dieses Unglück ist in der Geschichte Armeniens als Talins Blutbad bekannt.
Die Innenmauer der Kathdrale waren ganz verziert. Heute sind zahlreiche große und kleine Freskenfragmente in der Hauptapsis erhalten geblieben. In der Kuppel der Hauptapsis war ‘’Christus in der Herrlichkeit’’ (Etimasia) dargestellt, in der statt Christus sein Thron dargestellt war.
FESTUNG DASCHTADEM
15.4 km
DIE KATHEDRALE ARUTSCH
33.6 km
FESTUNG AMBERD
64 km
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