Auf 1 Quadratkilometer mehr als 100 Arten von Pflanzen. Die Vielfalt der natürlichen Schönheit dieses kleinen Landes lässt immer wieder staunen: hohe Berge, tiefe Schluchten, schäumende Gebirgsbäche, dichte Wälder und fruchtbare Ebenen. Während der Touren in Armenien entdeken Sie das Land mit ihren wilden und weitgehend unberührten Landschaften offenbart jede Region einzigartige Erlebnisse für Naturfreunde, Wanderer und jeden leidenschaftlichen Erkundungsreisenden. Das Klima Armeniens ist trocken-kontinental. Die natürliche Vegetation Armeniens liegt zwischen der mediterranenen und der alpinen Pflanzenwelt. Die verschiedene Klimazonen auf knapp 30.000 Quadratkilometern sorgen für eine abwechslungsreiche Vegetation und variierende Landschaftsszenarien, die den Besucher immer wieder neu überraschen. Armenien hat über 3500 Pflanzenarten, von diesen 115 sind endemische Pflanzen, die man nur in Armenien treffen kann. Algen und Flechten sind auch nicht schlechter als Blumenpflanzen, aber ihre Artenzusammensetzung ist noch nicht vollständig identifiziert und erforscht.
Auf dem kleinen Territorium der Republik Armenien kommen 3200 der insgesamt 6000 Pflanzenarten des Südkaukasus vor. Diese Artenvielfalt ist das Ergebnis der historisch-geografischen Entwicklung und der Berglandschaft. In Armenien kommen nicht weniger als fünf Vegetationszonen vor: Halbwüste,Trockensteppe, Gebirgssteppe, Gebirgswald und Alpenzone. Die tiefste Orte in Armenien sind mit den Pflanzengesellschft der Halbwüsten und Trockensteppen bedeckt. Die sind an tockenen Bedingungen angepasst und die Würzeln von diesen Pflanzen nehmen das tiefen Bodenwasser. Viele Planzen, die in der Halbwüste und Trockensteppe Vegetationszonen wachsen, nützt man seit Antiken Zeiten als Lebensmittel und Arzneimittel. Zwieschen 1000 und 1500 Metern breitet sich die Ararat-Ebene aus. Es überwiegt Halbwüsten- und Steppenvegetation. Am häufigsten trifft man in Armenien Steppenzone, die zwieschen 1400 und 2600 Metern liegt. Da gibt es unberührte Felder mit wildem Getreide, die Vorfahren der ersten kultivierten Getreidearten der alten Welt.
Die Vorgänger unseres heutigen Getreides, glaubt man, wurden vor etwa 12000 bis 15000 kultiviert. Bekannt unter ihren lateinischen Namen waren es Triticum Urartu und Triticum Ararticum. Dieses Getreide ist ursprünglich im Ararat Tal. Man kann es noch heute in kleinen jetzt geschützten Feldern zwischen Eriwan und Garni finden. Subalpine und alpine Vegetationszone erstreckt sich auf absolute Höhe über 2.200 Meter. Diese Wiesen übertreffen auch durch die Vielzahl von Vegetation. Hier treffen mehr als 100 verschiedene Arten von Pflanzen. Diese Wiesen nennt man auch „Alpinen Teppiche“ , da diese Wiesen im Sommer mit Blummen bedekt sind, die an bunten Teppich ähnlich sind. Diese Vegetationszone ist besonders für die Viehzucht wichtig, da man diese Wiesen auch als Weiden benutzt. Besuchen Sie Armenien und erleben Sie alle diese Vegetationszonen in einem Land.
1500 Pflanzen von 3500 Pflanzenarten die in Armenien wachsen, nützt man in Medizin. Die ersten schrifftlichen Zeugnisse über Heilkraft der Kräuter trifft man in armenischer Literatur bei Jeznik Koghbatsi (4-5 Jahrhundert). Mekhitar Heratsi (12. Jahrhundert) und Amirdovlat Amasiatsi (15. Jahrhundert) haben diese Pflanzen als Arzneimittel verwendet. Diese Kräuter wurden nach der Wirkung auf der Körper gruppiert, z.B. für Herz- Kreislauf, für Nervensystem- Erkrankungen, oder für Magen- und Atemswegerkrankungen usw. Während der Reise in Armenien, die die armenische Reiseveranstalter organisieren, haben Sie Möglichkeit wenigstens armenische Kräutertee zu probieren.
Nicht weniger wichtig sind die Wälder in Armenien, wo 118 Arten und 54 Familien zu 323 Baumarten und Sträucher gehören, von denen die wichtigsten Baumarten sind Buche, Eiche, Hainbuche und Kiefer. Diese vier Arten von Bäumme besetzen 86.6 % der Wälder des gesamten Armenien. Die Wälder besetzen 11.2 % von Armenien. Besonders die Regionen Lori , Tawusch , Kotajk und Sjunik sind mit Wälder bedeckt. Da im Zentrallarmenien herscht das trocken – kontinental Klima, gibt es hier fast keinen Wald. Aber man hat hier künstliche Wälder gepflanzt. Von diesen hat man der Chosrow – Walde zum staatlichen Schutzgebit erklärt. Derzeit gibt es in Armenien 4 Nationalparks, 3 staatliche Naturreservate, 26 Schutzgebiete und 5 Naturparks.
Armenien ist keine Ausnahme und hat Rotes Buch , wo die Lieste der gefährdeten Pflanzen-und Tierarten stehen. Man hat dieses Buch im Jahre 1987 herausgegeben. Es enthält 387 Pflanzen Arten, die 12 % der armenischen Pflanzenwelt ist.
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