Die Festung Lori wurde Im Anfang des XI. Jh. gegründet. Die Festung lag auf der Kreuzug der mittelalterlichen Handelsstraßen. Das war ein belebter Ort und hatte schätzungsweise 10.000 Einwohner. Nach den zahlenmäßigen Eroberungen und Zerstörungen hatte Lori im XIII. Jh. die strategische Bedeutung verlonen und wurde leer. In den 1920-30 Jahren, hatten die Einwohner der Festung ein Dorf Namens Lori Berd gegründet. Seit 1966 Führt man hier Ausgrabungen, infolgedessen 2 Badehäuser, 2 Schwimmbäder mit Fontänen und andere einzigartige Baudenkmäler ausgegrabt wurde. Heute ist Festung Lori eine der interessantesten Sehenswürdigkeiten, besucht von vielen Touristen und Einheimischen. Der Ort ist bemerkenswert auch mit malerischer Landschaft.
Die gut entwickelte Infrastruktur des Verkehrsystems macht möglich Festung Lori mit privatem Auto zu erreichen oder Dienste von veschiedenen Reisebüros auszunutzen, die regelmäßige Touren und Exkursionen durch die Sehenswürdighkeiten Armeniens organisieren. Dank der geographischen Lage der Festung Lori der Weg scheint ganz kurz zu sein.
Dank der günstigen Wetterverhältnissen dauert die touristusche Saison in Armenien ziemlich lang. Von März bis Ende Herbst ist das Wetter warm, der Winter dauert gewöhnlich nicht lange und ist nicht schneereich.Die Saison der Niederschläge ist veränderlich. Die touristische Saison nach Festung Lori hängt von den Wetterverhältnissen ab.
Die Festungsstadt wurde vermutlich von David Anhoghin (‘’der Landlose’’) etwa 1005-1020 gegründet. Im 1065, nachdem man die Stadt Schamschulde dem georgischen König Bagrat III. nachgegeben hatte, wurde Lori von Kjurike I. (1049-89) die Haupstadt des Königreichs von Kjurikjan erhoben. Dank der geopolitischen Lage, war Lori ein großes Handelwerkszentrum des mittelalterlichen Armeniens und war eine wichtige Handelstraße mit Ani, Dvin, Dmanisi, Tpkhisi und anderen Städten. Da hatte die Stadt schätzungsweise 10.000 Einwohner gehabt.
Die Fläche der Festung ist 35 Hektar, liegt auf dem breiten Plateau auf etwa 1490M Seehöhe zwischen dem Fluß Dsoraget und seinem Nebenfluß Miskhana, deren tiefe Schluchte die Festung von drei Seiten uneinehmbar machen. Die Kjurikiden, später auch die Sakariden und ihre Nachfolger haben viele Paläste, Kirchen, Badehäuser gebaut, Brücken angelegt und Kreuzsteine gestellt. Hier wurde auch ein unterirdischer Weg angelegt, der bis zum Miskhana Fluß erreichte und sich mit einem turmförmigen Bau endete. Man verwendete diesen Weg für die Verbindung mit der Außenwelt und manchmal auch für die Erwerbung des Trinkwassers.
In der alten Siedlung ist ein rechteckiger Bau erhalten geblieben, dessen Innenraum sich in 6 Teilen geteilt ist. Das Dach mit den Kuppeln stützt sich auf den kugelförmigen Pendentifs. In der südlichen Mauer eingesetzter Stein beweist, daß dieser Bau eine muslimische Moschee war (XIV.-XV.). Als Baustein verwendete man den einheimischen Basalt.
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