In Armenien gibt es große Flächen unberührter jungfräulicher Natur, die vom Staat geschützt werden. Die meisten dieser Gebiete sind Nationalparks oder Naturschutzgebiete. Erfahren Sie mehr über die wichtigsten Naturparks und Naturschutzgebiete Armeniens.
Das staatlich geschützte Waldgeiet von „Khosrov”
Das Waldgeiet von “Khosrov” hat eine mehr als 1700-jährige Geschichte. Nach Angaben des Historikers Movses Khorenatsi wurden in diesem Gebiet bereits 334-338, während der Regentschaft von König Khosrov III, Waldplantagen angelegt. Aus diesem Grund wurden auch die jungen Wälder nach ihm benannt. Das Gebiet wurde 1958 zu einem staatlichen Naturschutzgebiet erklärt. In den Wäldern von Khosrov gibt es noch Bäume, die von diesen ersten Pflanzungen erhalten wurden. Außerdem ist das Gebiet reich an 192 Vogelarten und Dutzenden Tierarten.
Der „Sevan“- Nationalpark
Der „Sevan“-Nationalpark ist ein Naturschutzgebiet, das zum Schutz der Gewässer und der Küstenlandschaft des Hochgebirgs-Süßwassersees Sevan angelegt wurde. Dieses Gebiet dienen als Zwischenstation sowie als Überwinterungsort vieler Wasser- und Sumpfvogelarten. Im Gebiet des Nationalparks von „Sevan“ und seiner Umgebung sind 260 Vogelarten registriert, von denen 39 im Roten Buch der gefährdeten Vogelarten registriert sind.
„Dilidschan” – Nationalpark
Gegründet wurde der „Dilijan“ National Park im Jahre 1958. Der Nationalpark besteht größtenteils aus Eichen- und Buchenwäldern. Hier wachsen insgesamt 102 Baumarten, leben 120 Vogelarten und 35 Tierarten.
„Shikahogh” – Naturschutzgebiet
Dieses Naturschutzgebiet befindet sich in der Region Syunik. Der Hauptteil des Schutzgebiets liegt auf einer Höhe von 1.000 bis 2.200 Metern. In diesem Gebiet wachsen unberührte Eichen- und Buchenwälder. Manche Stellen des Schutzgebiets erreichen eine Höhe von bis zu 2600 Metern. In diesen Höhen kann man häufig Birken, Ebereschen, Haseln, Wacholdersträuche und subalpine Wiesen antreffen.
„Erebuni” – Naturschutzgebiet
Das “Erebuni” – Naturschutzgebiet liegt an der Grenze der Gemeinden Artashat und Abovyan. Trotz des eher trockenen Klimas wachsen hier seltene Arten von Wildweizen und anderem Getreide. Aufgrund der weit verbreiteten Verstädterung gelten einige dieser Arten als gefährdet.
“Arevik”- Nationalpark
Das Naturschutzgebiete des „Arevik“ – Nationalparks befinden sich in der südlichen Provinz Syunik in Armenien. Die armenische Natur ist hier in ihrer Vielfalt von Steppen und Ausläufern bis hin zu Hochland- und subalpinen Massiven vertreten. Besonderes Augenmerk wird auf die Erhaltung seltener und gefährdeter Tier- und Pflanzenarten gelegt. Zum Beispiel wurde hier zum ersten Mal seit 60 Jahren eine gestreifte Hyäne entdeckt, die im Roten Buch der gefährdeten Tierarten von Armenien aufgeführt ist.
Der “Arpi-See” Nationalpark
Der Nationalpark umfasst einen Teil des Javakhk-Shirak-Plateaus und das Becken des Arpi-Sees. Hier wachsen 670 Pflanzenarten, von denen einige endemisch sind. Der Park beherbergt 255 Tierarten, von denen 10 im Roten Buch der gefährdeten Tierarten aufgeführt sind.
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