Norawank bedeutet ‘’neues Kloster’’. Trotz dem Namen ist das Baudenkmal ziemlich alt: das Kloster Norawank wurde im 13. Jh. auf einer wunderschönen Felsenschlucht errichtet. Der Ort ist durch seine hochrote Felsenwand bemerkenswert, die das Kloster malerisch macht. Norawank war ein großes religiöses und kulturelles Zentrum und ebenfalls der Sitz des Bistums von Sjunik. Dank der Meisterschaft der mittelalterlichen Baumeistern, gilt die Klosteranlage als ein einzigartiges Baudenkmal. Viele tausende Touriste besuchen jährlich das Kloster Norawank. Seit 2002, nach den Rekonstruktionsarbeiten, steht auf der Liste des Weltkulturerbes von UNESCO.
Die gut entwickelte Infrastruktur des Verkehrsystems macht möglich Kloster Norawank mit privatem Auto zu erreichen oder Dienste von veschiedenen Reisebüros auszunutzen, die regelmäßige Touren und Exkursionen durch die Sehenswürdighkeiten Armeniens organisieren. Dank der geographischen Lage des Klosters Norawank der Weg scheint ganz kurz zu sein.
Dank der günstigen Wetterverhältnissen dauert die touristusche Saison in Armenien ziemlich lang. Von März bis Ende Herbst ist das Wetter warm, der Winter dauert gewöhnlich nicht lange und ist nicht schneereich.Die Saison der Niederschläge ist veränderlich. Die touristische Saison nach Kloster Norawank hängt von den Wetterverhältnissen ab.
Norawank ist eine Klosteranlage der Armenischen Apostolischen Kirche, die in den XIII.-XIV. Jh. erbaut wurde. Sie liegt in der Provinz Vajots Dsor, 3km nord-östlicher dem Dorf Amaghu. Der Geschichtschreiber Stephanos Orbeljan berichtet, daß sie seit den frühmittelaltlerlichen Zeiten ein Heiligtum war. Hier wirkte der namhafte Baukünstler aus der 2. Hälfte des XIII. Jh. – Siranes und der bekannte Miniaturmaler, Bildhauer und Baukünstler der 1. Hälfte des XIV. Jh.- Momik.
Die Kirche hat von innen kreuzförmige, von Außen – rechteckige Lösung, in vier Ecken gibt es zweistöckige Sakristeien. An der Stephanos Nachawka Kirche ist die Hl. Gregorkirche angebaut, die im 1275 Tarsaitsch Orbeljan als Erbbegräbnis für sich selbst und für den gefallenen Bruder Fürst der Fürsten Smbat erbaut hatte. Die Vorhalle der Hl. Stephanskirche dient auch als Erbbegräbnis der Orbeljan Dynastie. Das wurde vom Smbat Orbeljan 1261 erbaut. Die Vorhalle ist ein rechteckiger Bau, hat 3 Eingänge, der Haupteingang ist im Westen. Ist sehr reich an Reliefs. Im Innen gibt es ein Relief mit der Darstellung eines Reiters während des Jagdes auf der Löwe, vom Außen- ist Madonna mit dem Jesuskind dargestellt, am oberen Teil des Tympanons ist die Darstellung des Gottvaters.
Der Meister Momik verliebte sich in die schöne Tochter des Fürsten Orbeljan. Das Mädchen liebte ihn auch. Als der Vater des Mädchens von deren Liebe erfuhr, rief er Momik zu sich und sagte:’’Ich gebe dir die Hand meiner Tochter nur dann, wenn du innerhalb von drei Jahren eine prächtige Kirche errichten kannst. Momik ging sofort an die Arbeit. Als er auf der Kuppel des Tempels sitzend auf seine Geliebte wartete, kam ein Mann und stieß ihn, sodass er zu Boden viel und starb. Und der letzte Stein, den er quadriert hatte, wurde zu seinem Grabstein.
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