Die Besonderheit des Klosters Haritschawank, erbaut in den VII.-XII. Jh., besteht darin, daß für seine Errichtung viele große Steine von verschiedenen Farbentönen genutzt wurde. Ungeordnet ausgemauerte verschiedenfarbige Elemente schaffen ein schönes Ornament an den Wänden und machen das Gebäude malerisch. Die Fassaden des Klosters sind mit dem Schnitzornament und Reliefs in Form der Kreuzsteine verziert. Die Muttergotteskirche ist die Dominante der Anlage. Das Kloster ist eine kreuzförmige Kuppelhalle mit 4 Eckräumen. Haritschawank diente lange Zeit als Sommerresidenz der armenischen Könige.
Die gut entwickelte Infrastruktur des Verkehrsystems macht möglich kloster Haritschawank mit privatem Auto zu erreichen oder Dienste von veschiedenen Reisebüros auszunutzen, die regelmäßige Touren und Exkursionen durch die Sehenswürdighkeiten Armeniens organisieren. Dank der geographischen Lage des klosters Haritschawank der Weg scheint ganz kurz zu sein.
Dank der günstigen Wetterverhältnissen dauert die touristische Saison in Armenien ziemlich lang. Von März bis Ende Herbst ist das Wetter warm, der Winter dauert gewöhnlich nicht lange und ist nicht schneereich.Die Saison der Niederschläge ist veränderlich. Die touristische Saison nach kloster Haritschawank hängt von den Wetterverhältnissen ab.
Im Westen der Hauptkirche steht die Vorhalle aus dem XIII. Jh. im am weitesten verbreiteten Typ mit vier zentralen Säulen, auf denen die gitterförmige Rippenstruktur der Steinplattendecke ruht. Im südlichen Teil des Dorfes gibt es eine Ausgrabungsstätte aus der Bronzezeit mit einer Fläche von 12 Ha.
Eine der Legenden nach, ein adliges Fräulein verflüchtete von den Seldschuken und versteckte sich in einer Kapelle auf den Felsen.Als die Seldschuken das Fräulein erobern wollten, teilte sich der Fels in zwei Teile. Von dem Wunder erschrockene Seldschuken sind zurückgezogen worden und das Fräulein wurde gerettet.
Eine andere Legende berichtet: während der Eindringungen von Seldschuken gingen die Menschen in die Kirche herein und verloren sich. Über dieses Wunder redeten Seldschuken, daß die Menschen sich in den Tauben umgestaltet worden und weiter geflogen sind. In der Kirche, aber, gab es ein unterirdischer Weg und die armenischen Flüchtlinge konnten die Schlucht erreichen. Als die Seldschuken in der Kirche niemanden fanden, schließen sie die Kirche zu vernichten. Mit der Hilfe der Pferden haben sie die 4 Säulen des Glockenturms herunterrießen, aber die Kirche zerstörte sich nicht. Sie hatten von solchem Wunder Angst gehabt und versuchten nicht mehr die Kirche weiter zu zerstören.
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