Das, im X. Jh. erbaute Kloster Gnadzasar ist das einzige ständig funktionierte Kloster Armeniens. Im Verlauf seiner Existenz diente es als ein geistliches Zentrum und späterhin als Residenz von Katholikosen. Hier studierten hervorrangende Wissenschafftler und Vertreter der Geistlichkeit, die einen wichtigen Beitrag zur Entwicklung dieser Region leisteten. Das Innenraum der Kirche ist von vielen Bildwerken in Form der Menschen und Tieren geschmückt. Ringsum der Kirche gibt es alte Kreuzsteine und andere klösterliche Gebäude. Das Kloster Gandzasar wurde von dem berühmten sowjeischen Historiker Anatoli Jackobson ‘’ein prachtvolles Meistenwerk’’ genannt, das in sich die beste Qualität der armenischen Meister des XIII. Jahrhunderts kombiniert.
Die gut entwickelte Infrastruktur des Verkehrsystems macht möglich kloster Gandzasar mit privatem Auto erreichen oder Dienste von veschiedenen Reisebüros aussnutzen, die regelmäßige Touren und Exkursionen durch die Sehenswürdighkeiten Armeniens organisieren. Dank der geographischen Lage der kloster Gandzasar der Weg scheint ganz kurz zu sein.
Dank der günstigen Wetterverhältnissen dauert die touristische Saison in Armenien ziemlich lang. Von März bis Ende Herbst ist das Wetter warm, der Winter dauert gewöhnlich nicht lange und ist nicht schneereich.Die Saison der Niederschläge ist veränderlich. Die touristische Saison im Gandzasar hängt von den Wetterverhältnissen ab.
Die historischen Quellen berichten uns, daß die alte Gandzasarkirche ein politisches und geistliches Zentrum von Artsach war. In kurzer Zeit wurde die Kirche zu einem wichtigen Zentrum der Kultur dieser Region und zum Bischofssitz. Seit Ende des XVII Jh., wurde sie zu dem wichtigen Zentrum der nationalen Befreiungsbewegung der Region. In 1701 hat man in Gandzasar einen Brief an russischen Zaren Peter 1. geschrieben, in dem die Armenier von Karabach um die Hilfe von den östlichen Barbaren gebeten hatten.
Der hervorragende sowjetische Historiker und Kunstwissenschaftler, Mitglied des wissenschaftlischen Rates von Ermitage, A. Jakobson, der jahrelang das Kloster forschte, hatte das Kloster als ‘‘Schatzkammer der armenischen Baukunst’’ genannt. Der berühmte französiche Historiker Professor Charles Dille, hat Gandzasar zu den 5 Baumeisterwerken gezählt, die in der Weltbaukunstmeisterwerken eingenommen sind.
Im 23. Oktober 2017 fand in der Gandzasarkirche die Zeremonie der Weihung von dem Teppichkomplex statt. In Gandzasar wurde offiziell das Wohltätigkeitprojekt gewerbt. Damit beginnt die Aufschwung der reichen Traditionen der Teppichwirkerei, die sich mit der armenischen sakralen Architektur und Teppichkunst kreuzt. Mit der Vorbereitung der Teppiche beschäfigte sich Megerjan Karpet. Die Breite des Teppichwegs war 1 M 32 CM, die Länge – 6 M 61 CM, der Diameter des Teppiches von Foyer war 36.5 Quadratisches Meter, von Altarteppich ca 14 Quadratisches Meter. Dieser Teppich trug den Namen ‘‘Gandzasarteppich’’.
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