‘’Tatew’’ übersetzt man aus dem Armenischen ‘’Flügel geben’’. Es gibt zwei Entstehungsgründe des Namens der Klosteranlage Tatew, mit denenn man im Rahmen eines Besuchs bekannt macht. Das im IX. Jh. gegründete Kloster, galt als ein politisches Zentrum und eine der besten Universitäten Armeniens, wo man Geisteswissenschaften studierte. Ursprünglich war sehr kompliziert diesen Ort zu erreichen, heute aber funktioniert die 5,7 km längste Seilbahn der Welt. Die Reise nach Tatew schenkt unvergeßliche Eindrücke von der wunderbaren Schönheit der örtlichen Natur. Die Reise nach Tatewkloster ist eine der wichtigsten Reisezielen durch das alte Armenien.
Die gut entwickelte Infrastruktur des Verkehrsystems macht möglich kloster Tatew mit privatem Auto zu erreichen oder Dienste von veschiedenen Reisebüros auszunutzen, die regelmäßige Touren und Exkursionen durch die Sehenswürdighkeiten Armeniens organisieren. Dank der geographischen Lage des klosters Tatew der Weg scheint ganz kurz zu sein.
Dank der günstigen Wetterverhältnissen dauert die touristusche Saison in Armenien ziemlich lang. Von März bis Ende Herbst ist das Wetter warm, der Winter dauert gewöhnlich nicht lange und ist nicht schneereich.Die Saison der Niederschläge ist veränderlich. Die touristische Saison im Tatew hängt von den Wetterverhältnissen ab.
Der Geschichtsschreiber St. Orbeljan berichtet uns, daß das Kloster Tatew im IV. Jh. gegründet wurde. Damals war es eine schlichte Anlage mit einer kleinen Kongregation. Ende des VIII. Jh. wurde das Kloster zum Bistum von Sjunik. Das Kloster ist reich an vielen heiligen Reliquien, die die Gläubige nach Tatew gebracht hatten z. B. das riesengroße silberne Heilige Kreuz mit Christus Reliquien ‘’Babkenjan Chatch’’(verfertigt vom Sohn des Fürsten Babik-Vasak), ‘’Das Heilige Gotteskreuz’’ aus Byzantz, die Reliquien von Hl. Stephanos Nachawka, von 11 Aposteln, von Hl. Gregor, Hl. Hripsime und das Gottes Haar.
Der Legende nach, wollte Lenk Temur die Klosteranlage gründlich zerstören und Steinsäule Gavasan ausrotten. Er befahl zwei Zugbüffel einzuspannen um die Steinsäule mit Pflügeketten zu ziehen. Als die Büffel die Säule-ziehen begonnen, rießen die Kette ab und fielen die Büffel in die Schlucht. Nach dieser Szene, verließ Lenk Temur das Kloster. Lenk Temur befahl das Kloster in Brand zu stecken. Das Feuer fällt in den Glockenturm und beschädigt die Glocken. Nach diesem Großfeuer sind die Glocken heiser geworden.
Es gibt zwei Entstehungsgründe des Names Tatew. Einer Legende nach, entsteht das Wort aus dem armenischen Ausdruck ‘’ta tev’’. Nach der Errichtung der Kirche, konnte der Baumeister nicht von einer soeben gebauten Kuppel herabsteigen. Er fordert von den Bauarbeitern die unten waren zwei Sägespäne. Er küßt die und ruft: ‘’Möge Gott mir Flügel geben’’. Er bekommt gleich die Flügel und fliegt in die unbekannte Richtung. Die Bauarbeiter konnten nicht ohne Baumeister die Baugerüste zerlegen. Später wurde es bekannt, daß der Baumeister in Konstantinopel ist. Die Dorfbewohner schicken zu ihm die Leute, aber er kehrt nicht zurück, erzählt nur über das Geheimnis des Baugerüstens. Einer anderen Legende nach, wurde das Kloster nach Heiligen Eustathius benannt, einer der Schülern von Apostel Thaddäus, der den Apostel nach Armenien begleitet hatte. Er hatte in diesem Ort seinen Märtyrertod gefunden. Im IV. Jh. wurde seine Todesstelle vom Gregor dem Erleuchter geweiht und dort eine kleine Kapelle errichtet. Hinter der Schutzmauer sind die Ruinen der Kapelle erhalten geblieben.
KARAHUNDSCH
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WASSERFALL SCHAKI
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